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 [Story] Ldt. Johnson Smith Nächstes Thema anzeigen
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6%
 6%  [ 1 ]
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25%
 25%  [ 4 ]
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System of a Down







Beiträge: 1024

Beitrag Titel: [Story] Ldt. Johnson Smith
Verfasst am: 18.02.06 18:10
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Prolog
1
„Sir, Sie haben mich gerufen?!“

„Stehen Sie bequem Johnson.“

„Sehrwohl, Sir“

„Sie haben einen neuen Auftrag, Sie sollen Heute noch in die Omega-Systeme aufbrechen. Dort werden sie zusammen mit einem Schlachtschiff der Reinländer einen für Tot geglaubten Terroristen auffinden und eliminieren. Näheres erfahren Sie Vorort. Sie brechen Morgen um 0200 auf. Wie üblich werden sie von Larren und Bishop begleitet, es ist Ihre Aufgabe es ihnen mitzuteilen. Wegtreten“

„Jawohl Sir“


Ldt. Johnson Smith, Pilot der Liberty-Marine, eilte aus der Kommandozentrale zu den Baracken.
Er fragte sich welcher Terrorist gemeint war, den nach seinen Informationen ist das Hauptziel der Terroristen die Außensysteme von Kusari, wo sie eine Aufständischenorganisation, beim Versuch die Herrschaft an sich zu reißen, mit ihren Anschlägen auf führende politische und militärische Personen unterstützen.
Und welcher Terrorist musste mit einem Schlachtschiff gejagt werden, noch dazu von Spezialeinheiten, die extra 8 Systeme weit anreisen müssen.
2
Johnson lief durch die Strassen von Little Bretonia, einem Slum auf Manhattan. Er war auf dem Weg zum Dock einer Reiseagentur, mit der seine Eltern eine Reise nach Edinburgh gemacht haben. Heute sollten sie endlich wieder kommen. Während seine Eltern weg waren, war er bei einer Bekannten der Familie unter gekommen, allerdings konnte er sie noch nie besonders Leiden, und in der Zeit zusammen, hatte er ihr so manchesmal die verschiedensten Infektionen gewünscht. Auch mit ihrem Mann, der den ganzen Tag nur Schaumkraut rauchend in der Wohnung saß, kam er überhaupt nicht zurecht. Doch heute sollte das ganze ja ein Ende haben, dacht sich Johnson, der von seinen Freunden immer Johnny genannt wurde.
3
Er grüßte den Wachposten vor den Baracken und betrat die unterirdische Anlage. Als er den Mannschaftsraum seiner Truppe betrat, standen Larren und Bishop sofort auf und folgten ihm ohne ein Wort zusagen in dem nebenan liegenden Briefingraum.
Arcolle Larren war die einzige Frau in seiner Truppe und außerdem Freundin. Am Anfang ihrer Karriere ist sie Patroullie bei der Liberty-Police geflogen, doch man wurde sehr schnell auf ihre außergewöhnlichen Kampffertigkeiten aufmerksam. Eigentlich gehörte ihr Johnsons Posten, doch sie hatte einen Vorgesetzten von der Bettkante geschmissen, der ihr nun aus Rache alle Möglichen Hindernisse in den Weg legte.
Chris Bishop war Johnsons bester Freund und sein Flügelmann. Sie wuchsen gemeinsam auf und beschlossen auch gemeinsam zur Marine zu gehen.
Beide schauten ihn erwartungsvoll an und er berichtete ihnen was Vorgefallen war, wie er von einer Übung zum Kommandeur gerufen wurde, über ihren neuen Auftrag, aber auch seine Zweifel. Aber auch die beiden konnten sich schwer vorstellen um welchen Terroristen es sich handeln würde.
Nach dem Briefing gingen die drei zu ihren Enforcern um deren Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Besondere Aufmerksamkeit galt der neuen Entwicklung die unter jedem Enforcer der 965. Marineeinheit hingen. Einem 3 läufigen Gattlinggeschütz das U220 Munition verschoss. Die U220 war eine kleine Rakete die mit einem Schild und einem hochexplosiven Sprengkopf ausgestattet war. Sie war speziell dafür Gedacht in die Antriebe eines Schlachtschiffes zu fliegen und dann die Tankleitungen zur Explosion zu bringen.
4
Er wartete schon 3 Stunden doch immer noch war von dem Schiff keine Spur zu sehen. Er wunderte sich warum die Angestellten der Reiseagentur nervös hin und her rannten. Mehrmals sprachen ihn Leute an er solle doch nach Hause gehen, doch er wartete und wartete.
Als es schon anfing dunkel zu werden kam die Bekannte mit einem Taxi und wollte ihn abholen, doch er wehrte sich mit Händen und Füssen, den er wollte mit niemanden irgendwo hingehen bis auf seinen Eltern nach Hause.
Irgendwann gelang es zwei hinzugekommenen Polizisten, Johnson in das automatisch fahrende Taxi zu zwängen. Am nächsten erfuhr Johnson durch die Nachrichtenprojektionen auf dem Weg zu seinem Freund Bishop, dass mehr als 200 Menschen bei einem Überfall der Ausgestoßenen auf ein Schiff von Kuren und Kreuzfahrten gestorben waren.


Zuletzt bearbeitet von System of a Down am 05.05.06 17:48, insgesamt 4-mal bearbeitet
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System of a Down







Beiträge: 1024

Beitrag Titel:
Verfasst am: 18.02.06 20:52
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Kapitel I

1 Der Flug

Johnson hatte die Führung übernommen, die anderen beiden waren in Formation. Sie hatten inzwischen ohne Probleme Reinland erreicht. Seit dem Sprung nach Hamburg wurden sie von einer Staffel Walküren eskortiert, der Funkkontakt war sehr knapp und ohne Freundlichkeiten durchgeführt worden, was soll man auch erwarten von Leuten denen Job man machen soll. In Stuttgart empfing die Gruppe plötzlich einen Funkspruch:
„....wir.....angegriffen....casts.......stützung....“

„Smith an Staffelführer, Smith an Staffelführer bitte kommen“

„Staffelführer hier, was ist?!

„Habt ihr den Funkspruch nicht bekommen? Da braucht jemand Hilfe“

„Das ist nicht ihr Bereich, kümmern sie sich um ihre eigenen Aufgaben. Staffelführer, Ende“


„Was zur Hölle???“ fluchte Johnson durch den Gruppenkanal den die Liberty-Marines sich erstellt hatten.

„Was geht hie vor?Verdammt das hörte sich aber gar nicht gut an...“ Erwiderte Larren.

„Ihr habt doch gehört was der Mister Oberboss gesagt hat, wenn wir ohne deren Erlaubnix hier Eingreifen würden wäre es ein Kriegerischer Akt.“ Gab Bishop gelassen zurück.

Wenig später ereichten sie die „Barmen“, ein kleines Schlachtschiff der Reinwehr, ihr Ziel, und die Eskorte machte ohne irgendetwas zu sagen kehrt. An Bord der Barmen wurde ihnen eine Mannschaftskabinekabine zugeteilt in der sie dann bis zum abschließen des Auftrags bleiben sollten. Geplant war, dass sie eintages Flüge von Omega11, wo das Schlachtschiff sich positionieren würde, unternehmen würden und alle möglichen Nebel und Asteroidenfelder nach Spuren eines Schiffes oder einer Station abzusuchen. Im Auftrag stand zwar, das sie sobald das Ziel lokalisiert war, auf die Barmen warten sollten, doch warum hätte man den 3 schwere Jäger mit groß kalibrigen Geschützten nur zum spähen losschicken sollen? Johnson vermutete das die Regierung von Reinland sich der Loyalität seiner Piloten nicht mehr allzu sicher war. Die vorhergegangene Aktion hatte diesen Verdacht noch gestärkt.

2
Er lief den Gang der von der Brücke zu den Kabinen führte herunter, überall brannte es und Menschen liefen panisch schreiend durcheinander. Das Schiff erzitterte unter dem Einschlag eines weiteren Torpedos und er hatte Angst das es jeden Moment auseinander brechen könnte. Als er an der Tür zur gesuchten Kabine ankam, stoppte er kurz, hielt inne, machte sich auf das bereit was er nun sehen würde, dann berührte er das Sensorfeld zum öffnen der Tür. Zischend und langsam begann die Tür sich zu öffnen. Verwirrt blickte er sich um, warum lag er, warum hört er Straßenlärm? Er merkte das er geträumt hatte, den selben Traum wie jede Nacht, und er hört immer an der selben Stelle auf.

3
Er sah Arcolle, er spürte ihre Hand auf seiner Stirn. Am Anfang hatte er versucht seine Alpträume vor ihr zu verstecken, doch sie kam sehr schnell dahinter. Inzwischen war er sogar froh darüber, denn sie gab ihm das Gefühl, dass das Leben weitergeht. Ein Gefühl das er lange Zeit vergessen hatte...

In der Messe setzten sie sich die drei an einen leeren Tisch, und es kam auch keiner auf die Idee sich zu ihnen zu setzen, obwohl noch genug Platz gewesen wäre. Keiner Sprach ein Wort zu ihnen, aber sie spürten das sie von jedem beobachtet wurden.
Vom Kapitän des Schiffes, das übernacht nach Omega 7 weiter geflogen ist, gab ihnen Pläne auf denen die bereits abgesuchten Bereichen. Der Kapitän gab ihnen die Info das Omega 3 und Omega 7 bereits abgesucht wären. Das lies Johnson und die anderen aufhorchen, denn sie hatten den Befehl eine komplette Durchsuchung des Gebietes durchzuführen. Johnson beschloss gerade dieses Systeme besonders gut zu durchsuchen, aber ohne das die Reihnwehr das mitbekommt, wer weiß, vielleicht hatten er ja die Wahrheit gesagt und es würde der Situation nicht gerade gut tun wenn heraus kämme, dass sie ihm kein Stück trauen.

4
Ihr erstes Ziel war Omega 41. Nach etwa 2 Stunden des ergebnislosen Suchens meldete sich Larren:
„Johnson, mein Triebwerk kühlt nicht mehr richtig ab, wenn das so weitergeht wird es irgendwann einfach ausfallen.“
„Verstanden, wir brechen ab, zurück zur Barmen“

Johnson hatte das ewige Rumfliegen eh schon satt, auch wenn es für die Liberty nicht unbedingt die beste Werbung wäre wenn sie 6 Stunden zu früh kommen, aber was geht ihn das an.
Als sie die Position von der sie gestartet waren erreichten, war die Barmen allerdings nicht zu sehen.
Die 3 beschlossen nicht sofort Funkkontakt mit ihr aufzunehmen, man sollte sie ja nicht für total verweichlicht halten. Also suchten sie die nähere Umgebung ab. Doch auch das half nichts und sie wollten gerade aufgeben, als die Sensoren einen Nebel erfassten. Als sie in den Nebel hineinflogen, wurde es Johnson mulmig, irgendwas beunruhigte ihn. Doch dann erschien die Barmen schon auf dem Schirm und er schob alle bedenken zurzeite.
„Man da seit ihr ja endlich, wir hatten uns vor einer Stunde verabredet, wir haben doch diese Spaßbremsen von der Liberty-Marine hier stationiert, die werden in 5 Stunden da sein, habt ihr wenigstens das Geld dabei?“
Was ging hier vor, fragte sich Johnson, mit wem wurden sie verwechselt? Und welches Geld? Hier ging es doch nicht etwa um Bestechung? Er hatte den Gedanken noch nicht ganz erfasst, da tauchte die Barmen aus dem Nebel auf. Der Kapitän der Barmen bemerkte den Irrtum, und befahl das Feuer zu eröffnen. Die erste Salve traf links hinter Johnson auf irgendwas, doch er achtete nicht wirklich darauf, auch nicht auf die Explosion die es kurz darauf gab, er konzentrierte sich ganz und allein darauf den Feind zu vernichten, so wie es ihm immer und immer wieder antrainiert wurde. Er hörte wie eine der neuen Gattlings das Feuer eröffnete, er sah auch die kleinen Explosionen in der Nähe des Antriebs, doch seine Aufgabe war es, die Brück unschädlich zu machen, also versucht er sich so nah wie möglich an das Schiff heranzubringen.
Doch ihm wurde klar das es zu dritt ausweglos ist, zu versuchen ein solch modernes Schiff wie die Barmen zu zerstören. Nach dem er so nah am Schiff war, das die Geschützte ihn nicht mehr erfassen konnten, schaut er nach hinten. Er sah Bishop, er war derjenige der versucht den Antrieb zu erwischen, er war in relativer Sicherheit den Beinahe kein Geschützturm war nach hinten ausgerichtet. Doch wo war Larren, er konnte sie nirgends entdecken, da wurde ihm die Explosion links hinter ihm wieder bewusst, und das Larren immer links hinter ihm geflogen war. Er konnte es nicht fassen, es nicht glauben, das sie nicht mehr war, er sucht überall am Himmel nach ihr. Doch er sah nur Bishop, und etwas das auf Bishop zuflog, Johnson vermutete das es sich um eine große Rakete oder um einen Torpedo handeln muss, und schrie das auch Bishop per funk zu. Doch diesem blieb nicht viel Zeit, und seine Schild war schon ausgefallen. Johnson raste auf dem Geschoss hinterher und versuchte ihn noch vor dem Aufprall in Waffenreichweite zu bekommen, er hoffte das Bishop bemerkte was er vor hatte und vor dem Geschoss wegfliegen würde, doch dieser tat genau das Gegenteil, er aktivierte den Nachbrenner, sein Enforcer sprang mit einem Satz nach vorne, genau auf die Triebwerke der Barmen zu, und wenige Sekunden später schlug er gemeinsam mit dem Torpedo, den nur ein Torpedo konnte eine so gewaltige Explosion wie die Nachfolgende hervorrufen, in das Heck der Barmen ein. Eine gewaltige Erschütterung jagte die nächste, als erst der Sprengkopf, dann Bishop’s Enforcer und schließlich die Tankleitungen der Barmen in hellen Feuerbällen aufgingen. Johnson brachte sich im letzten Moment noch aus der Gefahren Zone und die erste Druckwelle schleuderte ihn weg von der Barmen in den Nebel hinein. Es gab einen enormen Knall als der Generator der Barmen das Schiff in Millionen Einzelteile zerfetzte.
Als die Blendung, die trotz des Visiers an Johnsons Helm auftraf, nachließ, sah Johnson das Gewaltige Trümmerfeld das die Barmen hinterlassen hat.

„Hey ihr Pfaffen, was habt ihr denn schon wieder gemacht? Illegale Waffentests oder wie?...
Ach kommt schon, nur weil wir zu Spät sind müsst ihr nicht gleich schmollen.... Ach du....Was ist hier den passiert???“

Johnson handelte Instinktiv als er den Reiseflugaktivierte und durch den Nebel außer Reichweite flog. Den mehr als Instinkt war er nicht mehr, er hatte Larren verloren.


Zuletzt bearbeitet von System of a Down am 05.05.06 17:50, insgesamt 2-mal bearbeitet
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System of a Down







Beiträge: 1024

Beitrag Titel: Kapitel 2
Verfasst am: 19.02.06 18:30
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Kapitel 2
1
Johnson konnte es Langezeit nicht begreifen, wollte nicht begreifen das seine Eltern nicht mehr waren.
Jede Nacht diesen einen Albtraum, jede Nacht diese schreienden Menschen, jede Nacht diese Tür, jede Nacht schweißgebadet aufwachen. Seine Noten in der Schule stürzten ins Bodenlose. Mehrere Psychiater versuchten ihr Glück, doch mehr als Geld verdienen brachten diese auch nicht fertig. Johnson lebte weiterhin bei seiner Bekannten und deren Mann, vom dem er Gedemütigt und Geschlagen wurde.
Lange Zeit ging das so weiter, Johnson beendete die Schule als schlechtester, er hatte sie überhaupt nur geschafft weil die Lehrer mitleid mit ihm hatten. Niemand wollte ihn ausbilden, bis das dann Bishop, Johnsons einziger Freund, auf die Idee kam, Liberty-Marine zu werden.
Durch seinen Hass auf die Aufgestoßenen angetrieben schoss er sich immer höher, bis das er dann Leutnant bei den Anti-Terror Marines, dem 965 Marinechor, wurde.

2
Johnson flog ziellos durchs All, einfach gerade aus im Reiseflug. Als er dann in die nähe eines Sprunglochs kam, sprang er einfach, dann wählte er sich in eine Handelsroute ein. Er landete schließlich bei Basis Freistadt, auf der er dann auch die Nacht in einem Motel verbrachte. Am nächsten morgen in der Bar schaltet er in seinem Neuralnetz-Handgerät den Nachrichtenkanal von Reihwehr ein:

+++Willkommen bei Reihnland’s schnellstem Nachrichtensender, FLASHNEWS, Topaktuell und Informativ+++

+++Grausame Zerstörung des Schlachtschiffs Barmen+++
Omega11
Johnson Smith, ein Mitglied einer Spezialeinheit der Liberty-Marineforces, die an einem internationalen Trainingseinsatz zusammen mit dem Schlachtschiff Barmen teilgenommen hat, hat gestern Abend heimtückisch seine beiden Kollegen aus dem Hinterhalt erschossen und im Anschluss das ahnungslose Schlachtschiff mit einem, von der Reihnwehr gestohlenen, Torpedo beschossen. Die Detonation des Sprengkopfes zerstörte die Barmen, die fataler weise gerade Treibstoff nachlud, vollständig.
Mehr als 350 Menschen fanden so den grausamen Tod durch einen Mann, der Gerüchten zufolge mit 12 Jahren seine Eltern umgebracht hat, unschuldig den Tod.
Neu Berlin
Die Regierung Reinlands verkündete heute Morgen das auf die Ergreifung von Johnson Smith eine Belohnung von 10.000.000 Credits ausgesetzt wurde. Zahlreiche Kopfgeldjäger brachen sofort auf, nicht nur des Geldes wegen, sondern auch um die unschuldigen Opfer zu rächen.
New York
Die Regierung Liberty’s hat sich von dem ehemaligen Piloten der Marineforces losgesagt, einem Sprecher der Regierung zufolge war es ein technischer Fehler das Smith überhaupt noch im Dienst gewesen war, anscheinend hat ein Übermittlungsfehler vor einem Jahr verursacht, das mehrere Beschwerden über Smiths Verhalten nicht an den richtigen Stellen angekommen ist. Der Sprecher versicherte, dass dies nicht wieder passieren kann. Und versprach dem Reihnländischen Volk 100%ige Aufklärung.
Neu Tokio/New London
Die Regierungen von Kusari und Bretonia teilten dem Reihnländischen Volk ihr Beileid mit und versprachen ihre volle Unterstützung bei den Untersuchungen.
+++Internationale Schmugglerbande gefasst+++
Honshu
Die Militär Streitkräfte Kusaris haben einen Weltweit agierenden Schmugglerring hochgenommen.
Bei dem Zugriff des Militärs kam es zu mehrstündigen Gefechten mit den unter Drogen stehenden Kriminellen....

Johnson schaltete sein Neuralnetz wieder an. Er hatte den Medien noch nie besonders Glauben geschenkt, doch das hier war die Hölle, auf ihn wurde eine richtige Hetzjagd veranstaltet.
Nach dem Johnson bezahlt hatte, wurde in den Nachrichten, die auf einem Bildschirm hinter dem Bar-Roboter liefen, ein Bild von ihm ausgestrahlt und der Sprecher las dazu ganz langsam und jede Zahl für sich, dass auf ihn gesetzte Kopfgeld vor.

Johnson machte, dass er so schnell wie Möglich wegkam, weg von Reihnland und von allem was bisher Teil seines Lebens gewesen war. Er wählte sich in die Lane zum Omega3 Sprungtor und sprang, ohne das irgend jemand auf ihn Aufmerksam wurde. Als er in Omega ankam, erinnerte er sich an die Worte des Kapitäns und beschloss nicht eher zu ruhen, bis das er in ganz Omega3 jeden Stein umgedreht hatte. Er begann Parallelen mit 5k Abstand zu fliegen, immer durch Willkes-Eisfeld hindurch. Er achtete nicht auf seine Instrumente, sondern seine ganze Aufmerksamkeit galt dem Sensoren-Monitor und dem Radar. Er achtete auch nicht auf die helle Stimme, die nach einigen Stunden begann ihm immer wieder Mitzuteilen, dass der Treibstoffvorrat bald aufgebraucht sein würde.
Plötzlich erfassten die Sensoren des Schiffes einen Frachter, Johnson aktivierte die Tarnvorrichtung, die nur bei abgeschalteten Waffensystemen und unterhalb von 100k Geschwindigkeit Funktionierte. Er schlich sich langsam an den mit 79k fliegenden Transporter heran, der geradeaus auf durch das Eisfeld flog. Johnson scannte den Frachter und stellte fest, dass er aus der Ferne gesteuert wurde. Er enthielt Nahrungsmittel, Treibstoff und Ersatzteile für die verschiedensten Maschinen. Johnson konnte sich nur mit Mühe zurückhalten den Transporter nicht abzuschießen, sondern ihm weiterhin zu folgen.

Es dauerte nicht lange, da bremste der Transporter ab, und hielt auf einen großen Eisklumpen zu. Johnson scannte ihn und als er las, dass der Klumpen zu einem sehr großen Teil aus Metal bestand, aktivierte er die Gattling und wollte gerade feuern, als sämtliche Instrumente und Motoren ausfielen. Verwirrt blickte er sich um und erst als die Notbeleuchtung ansprang, sah er, dass seine Treibstoffreserven aufgebraucht waren.
Der Transporter war inzwischen gedockt, also blieb Johnson nichts anderes übrig als zu warten, worauf er warten würde, darüber wollte er nicht nachdenken, denn er war so unglaublich müde...
„Es ist hier aber verdammt Stickig“ waren seine letzten Gedanken als er einschlief.

3
„Morgen Chef, gibt es was neues?“

„Na immer doch, du darfst an der Jagt auf diesen Smith teilnehmen, wie immer 70% für dich Rest für dich. Flieg so schnell wie Möglich los, du wirst nicht die Einzige sein die was vom Kuchen abhaben wollen!“

„Womit soll ich fliegen? Was Orts typisches oder darf ich den Seth nehmen?“

„Da werden so viele Vögel mit ihren Mühlen auftauchen, das du dich nicht verstecken brauchst, aber mach wie du willst“


Deadeye, eine erfolgreiche Kopfgeldjägerin, entschied sich für ihren Seth, denn der war schnell, zuverlässig und Kampfstark. Sie brauchte sich nicht großartig mit irgendwelchen Abschiedsszenen aufzuhalten, denn sie kannte niemanden von dem sie sich verabschieden müsste. Ihr ganzes Leben galt dem Beruf, dem kassieren von Geld durch das töten anderer, ohne selbst dabei draufzugehen, wie sie meist selbst scherzhaft hinzufügte.
Sie sah vor ihren Augen schon wie der Scheck für sie ausgestellt wurde, der würde ihr nicht entrinnen können, dachte sie.

4
„Was kann ich euch bringen, meine Herren?“

„Haben sie was hartes, wir sind von ziemlich weit her gekommen, warn scheiß Flug, aber mach schnell“

„Sehr wohl“


Die 5 Soldaten der Reihnwehr die soeben die Bar betreten hatten setzten sich an einen Tisch und begannen sich Kampfgeschichten und dreckige Witze zu erzählen.

„Entschuldigen Sie die Störung, meine Herren, hier ihre Drinks, geht aufs Haus. Sind sie wegen der Sache mit der Barmen hier?“

„So ungefähr, aber eigentlich lautet unser Auftrag der Drecksau den Bauch aufzuschlitzen. Das Typ gehört mir!“


Na dann versucht das mal, dachte ein in der Ecke sitzender Mann, der ganz in schwarz gehüllt war und eine Kapuze übergezogen hatte. Wir werden sehen wer ihn als erster bekommt, und wenn ihr mich daran hindern wollt werdet ihr schon sehen was ihr davon habt.

5
Wo zur Hölle bin ich nur, dachte im selben Moment Johnson, der endlich aufgewacht war. Er konnte sich noch an das Schiff und die stickige Luft erinnern, aber warum er auf einmal unter einer Glashülle auf einem Tisch lag, das konnte er sich nicht erklären. Als er versuchte die Glasshaube wegzudrücken, was unmöglich schien, den sie bewegte sich kein Stück, ging eine Klappe auf und ein Androide kam auf ihn zu.

„Sie sind noch nicht vollkommen kuriert bleiben sie liegen und beruhigen sie sich“ sprach eine Elektrische Stimme irgendwo aus dem Raum heraus.

„Lasst mich verdammt noch mal hier raus“ fluchte Johson, der begann auf die Scheibe einzuhämmern.

Mit einem kaum merklichen Zischen verbreitete sic hein angenehmer Duft unter der Hülle, Johnson mochte diesen Duft, er wurde durch ihn an irgendwas erinnert, doch ihm blieb keine Zeit darüber nachzudenken was es ist, den das Betäubungsmittel wirkte Schlagartig, und er schlief wieder ein.


Zuletzt bearbeitet von System of a Down am 05.05.06 17:52, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beiträge: 1024

Beitrag Titel: Kapitel 3
Verfasst am: 20.02.06 18:07
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Kapitel 3

„Dann musst du mich erst kriegen!“ schrie das Mädchen vergnügt. In Little Bretonia waren die Sommer warm und stickig, deshalb verbrachte der kleine Johnson die Sommer zusammen mit seiner Familie in Texas bei einer Großtante. Dort sah er sie zum ersten mal. Dieses Mädchen mit dem Lächeln das es ihm nur so schwindelte.
Er rannte ihr über die Wiese hinterher, doch sie war viel zu flink für ihn, so blieb ihm nichts anderes übrig als ihr keuchend zufolgen. Bis das sie sich lachend unter einen Schattigenbaum legte. Als Johnson bei ihr ankam, zog sie ihn zu sich hinunter und dann lagen sie dort, wie jeden Tag, bis zum Abendessen im Schatten und schwiegen sich an. Glücklich zusammen zu sein und das Gefühl im Bauch das niemand sie trennen könnte...


In ganz Omega wurde nach Johnson gesucht, in jeder Station wurden Bilder von ihm ausgehangen, die Nachrichten zeigten Rund um die Uhr sein Bild und die Nachrichten analysierten seine Kindheit und Kollegen von Johnson, die Johnson selber noch nie gesehen hatte, erzählten von Johnsons seltsamen Verhalten, wie er Untergebene Schikaniert hatte und welche Gesetzte er alles gebrochen haben sollte.
Doch der Mann glaubte diesen Fakten genauso wenig wie er jemals den Nachrichten geglaubt hat.
Er konnte sich nur zu gut vorstellen was wirklich passiert war und warum in den Nachrichten dieser ganze Müll ausgestrahlt wurde. Er wusste auch genau wo und wie er Johnson finden würde, doch er musste Vorsichtig sein, den es wimmelte nur so von Glücksrittern die auf das Kopfgeld scharf waren.


Johnson wurde durch plötzlich aufflackerndes Licht geweckt. Noch leicht geblendet schaute er sich um, er war immer noch auf dem Tisch, aber die Glassscheibe war verschwunden. Neben dem Bett stand ein alter Mann, der gerade eine 3D Projektion betrachtete. Mit Erleichterter Mine drehte er sich um, als er merkte das Johnson wach war, sagte er:

„Junge, du hast mir aber Sorgen gemacht. Ihr werdet aber immer leichtsinniger...“

„Wo bin ich? Und was mach ich hier?“ Fragte Johnson verwirrt.

„Was du hier machst ist ganz klar, deine Lebenserhaltensfunktionen waren ausgefallen, der Stickstoffgehalt in deinem Körper war so hoch, dass ich dich erstmal unter einem Sauerstoffzelt lassen musste. Wo du bist ist unwichtig“

„Wer sind sie?“

„Du bist aber neugierig... Gegenfrage, was wolltest du hier?“

„...Ich suche einen gewissen ‚van Dyken’“

„Und was willst du von dem Herren?“


Das war eine gute Frage und Johnson wusste nicht so recht was er darauf antworten sollte. Eigentlich war er ja hier um zu Töten, aber hatte das ganze überhaupt noch Sinn? Und vor allem woher sollte er wissen ob ‚van Dyken’ wirklich ein Terrorist war, immerhin galt er selbst nun auch als Terrorist.
Beide schwiegen eine Weile, jeder den anderen Beobachtend, bis das dann der alte Man nsagte, das Johnson sich ausruhen müsse, und den Raum verließ.


Deadeye war außer sich vor Wut, da sie sich alle paar k Identifizieren musste, jeder Dorfdepp ist unterwegs um seine Pflicht für sein geliebtes Heimatland zu erfüllen, dachte Deadeye wütend.

„Okay sie können passieren.“

Ist auch besser für dich, sagte Deadeye zu sich selbst und wählte das Sprungtor an.
Leider war sie nicht die einzige die das vorhatte, weswegen sie lange warten musste, bis das sie endlich an die Reihe kam. Nach dem Sprung war ihr die ganze Kontrollierei zu viel und sie flog mit großen abstand zur Lane im Cruise weiter. Doch auch dort wurde sie nicht in Ruhe gelassen, den ein Erlkönig tauchte vor ihr auf.

„Stehen bleiben oder ich schieße!“

Ja sicher, du kleiner Fettwanst meinst doch nicht im Ernst das ich mich von dir Aufhalten lasse?! Deadeye’s Schläfen pochten, ihre Augen späten immer wieder zu den Instrumenten.

„Bleiben sie stehen!“ Kreischte der Pilot hysterisch. Nur wenige Sekunden später traf ein Reiseflugunterbrecher den Seth, der abrupt abbremste.

„Schmor in der Hölle!“ schrie Deadeye, riss den Seth hoch und feuerte aus allen Rohren. Das Schild des leichten Jägers erlosch sofort und nur einen Bruchteil von Sekunden später wurde die Tankleitung getroffen und der Erlkönig explodierte in einem kleinen Feuerball. Zufrieden über das was sie getan hatte, aktivierte Deadeye den Cruise wieder und flog weiter in Richtung Freeport1.


Johnson wollte nicht mehr länger liegen. Er stand auf und ging zur Tür, er erwartete das sie Abgeschlossen war, doch das war sie nicht. Als er hindurch schritt, kam er auf einen langen Gang, an dessen Längsseiten in regelmäßigen Abständen weitere Türen abgingen. Er ging auf die Tür an dem Ende des Ganges zu, sie war groß und verziert, sie erinnerten Johnson irgendwie an Bretonisches Werk.
Als die Tür sich öffnete, sah Johnson eine Reihe von Tischen und eine Bar, an der ein Küchenroboter dabei war, Regale einzuräumen. Johnson schaute sich um und erblickte den alten Mann, der an einem Tisch saß und eine Suppe schlürfte.

„Hey Junge! Ausgeschlafen?“ Fragte der Mann, ohne sich umzudrehen.

„Sind sie ganz alleine hier?“

„So ist es, das Schiff versorgt mich mit allem was ich brauche, den Rest bringen mir die Zoner mit dem Transporter den du gesehen hast...“

„Ich kann mich aber daran erinnern, das der Transporter an einem Felsbrocken gedockt ist?!“

„Das stimmt, das Schiff wurde in einen Felsen Eingebaut, es war beschädigt und anders nicht mehr zu nutzen...“

„Warum verstecken sie sich hier?“
Fragte Johnson neugierig.

„Willst du auch Suppe? Ist noch genug da.“


Zuletzt bearbeitet von System of a Down am 05.05.06 17:53, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag Titel: Kapitel 4
Verfasst am: 21.02.06 00:44
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Kapitel 4

„Hey Jungs, seht ihr den Seth da hinten? Was glaubt ihr wie viele es von denen hier gibt? Und wie viele die zum gestrigen Mord passenden Waffen montiert haben, den Sack krallen wir uns“ Sagte Unteroffizier Baumann zu seinen 4 Kameraden. Durch den Stationscomputer fanden sie heraus in welcher Suit der Pilot untergekommen war. Die 5 Soldaten der Reihnwehr stürmten mit gezogenen Waffen in die Luxussuit in der Blackeye geschlafen hatte. Sie suchten überall nach ihr, doch finden konnten sie sie nicht. Sie steckten ihr Waffen weg und begannen, wo sie doch die Gelegenheit dazu hatten, ein wenig in den Pay-TV Kanälen der Reichen zu zappen.

„Ich geh mal die Örtlichkeiten checken“ Sagte Baumann grinsend, doch ihm sollte das lachen bald vergehen, denn als er die Badtür hinter sich geschlossen hatte, sprang Blackeye, die sich vorher in der Ablüftung der Dusche versteckt hatte, hinter dem Duschvorhang hervor und rammte ihm ihr Messer mitten ins Herz.
Mit der anderen Hand hielt sie ihm den Mund zu, aus dem immer wieder kleine Japs-Laute kamen.
Als er dann schließlich zusammensackte, wischte sie ihr Messer an seiner Uniform ab, und nahm seine Pistole an sich. Nach einiger Zeit wunderten sich die Soldaten, wo ihr Anführer geblieben ist und da sie sich nicht mehr sicher waren wohin er gegangen war, gingen 2 runter in die Bar während die anderen warten wollten. Bis plötzlich einem der beiden die oben geblieben waren einfiel, was ihr Boss gesagt hatte. Er ging zut Badtür und klopfte, da aber niemand antwortete Öffnete er die Tür und ging hinein, doch drinnen wartete bereits Deadeye die ihm die Pistole an den Kopf hielt und abdrückte. Der andere Soldat sprang auf und wollte nach seinem Gewehr greifen, doch er war viel zu langsam und auch sein verzweifelter Versuch mit einem Sprung hinters Bett sich Zeit zu verschaffen schlug fehl, denn doch im Sprung trafen ihn 2 Schüsse und er viel tot zu Boden.
Deadeye versteckte die Waffe unter ihrer Jacke, verlies das Zimmer und schloss die Tür ab.
Als sie aus dem Aufzug stieg flirtete sie kurz mit den beiden Soldaten die ihr entgegen kamen und dockte dann unauffällig ab. Sie hatte gerade die Lane angewählt als auch schon auf dem Systemkanal schockiert nach Verstärkung gerufen wurde. Die Reihwehr meldete das beide Sprungtore für niemanden mehr passierbar wäre und alle nach Freeport1 zurückkehren sollen.
Mitten in der Lane brach sie die Verbindung ab und setzte sich im Eisfeld ab.


„Empfangen sie hier Nachrichten?“
„Nein...“
„Gibt es hier Zugang zum Neuralnetz?“
„Nein...“
„Gibt es denn hier irgendetwas womit man mit der Außenwelt in Kontakt treten könnte?“
„Nein... Wozu sollte ich das auch tun?“
„Warum nicht? Was ist passiert das sie hier so abgeschottet Leben? Sagen sie es mir, vielleicht kann ich Ihnen ja helfen?“
„Was machst du hier?“
Eine lange Pause entstand. „Ist aber verdammt viel los hier, die Scanner zeigen mehrere Raumschiffe die Heute in reichweite waren, mehr als in allen anderen Jahren zusammen...“
„Sie suchen mich...“
Der alte Mann schaute Johnson lange tief in die Augen, versuchte darin irgendetwas zu erkennen, doch das einzige was er sah, war Schmerz.
„Wie lange kanntet ihr euch schon?“
„Wie bitte?“
„Du hast jemanden verloren der dir das wichtigste war, und nun fragst du dich warum es nicht andersrum war. Pausenlos.... Ich kenne das....“
Beide schwiegen.
Der alte Mann stand auf, „Man kann die Vergangenheit nicht ändern, man kann nur sein bestes gestalten die Zukunft besser ausschauen zu lassen. Es steht dir frei zu bleiben oder zu gehen, ich weis das du mich nicht verraten wirst. Ich möchte nun allein sein, du kennst dich ja inzwischen hier aus“, dann verlies er die Messe.


Na wunderbar, er wusste das er seinem Ziel ganz nahe war, doch jetzt sperren die das ganze System ab, lassen keinen mehr rein, keinen mehr raus. Aber gute Mine zum bösen Spiel machen, dachte er sich.
"Dann werde ich mir wohl ein Zimmer suchen müssen, danke für die Infos und schnappt euch den Kerl!“ Sagte er zu dem Soldaten der mit ihm Kontakt aufgenommen hatte. Er flog ein Stück die Lane zurück und bog dann zum Loch nach Omega5 ab, von wo aus er dann nach Omega3 kam, keinen Moment zu früh, denn er konnte gerade noch in einem Nebelfeld untertauchen als eine Gruppe schwerer Jäger der Reihnwehr an ihm vorbei, auf das Loch zu, flog. Er sprühte das er seinem Ziel ganz nah war....


Das hatte ihr wieder den richtigen Kick gegeben, das Winseln in den Augen des Soldaten zu sehen...
Gut gelaunt flog sie, mit aktiviertem spezial Scanner durch das Eisfeld.
Nach langer Zeit meldete dieser eine seltsame Zusammensetzung eines Asteroiden, genau wie Johnson ihn einige Tage zuvor erhalten hatte. Sie näherte sich langsam dem Ziel. Als sie es genauer Betrachtete sah sie die halbzugefrorenen Dockklappen am kurzen Ende des länglichen Asteroiden. Sie schoss einen Torpedo auf die Dockklappe ab, doch wenige Augenblicke nach dem sie ihn gefeuert hatte, explodierte er und ihr Schild glühte auf. Erschocken schaute sie sich um, es dauerte nicht lange da hatte sie einen Seth hinter sich ausgemacht. Sie riss das schiff nach oben und versuchte durch einen Looping hinter das Schiff zukommen, doch der Pilot ahnte das und zog ebenfalls nach oben und schoss ihr eine Salve direkt auf das freiliegende Cockpit. Das Schild erlosch doch die Panzerung hielt stand und nur ein Brandfleck zeugte von den Treffern. Die beiden begannen, aus allen Waffen feuernd, enge Kurven und schleifen zu fliegen. Nach einigen erfolglosen Angriffsversuchen lenkte ihr Gegner genau in die entgegen gesetzte Richtung als das sie Vermutete hatte, nämlich genau auf sie zu. Er schoss mit seinen Tizu del Cid ihr Schild runter und rammte sie dann von unten wobei er einen Starkiller abfeuerte, der den Zusammen mit Blackeye hochging.


Der alte Mann erschrak durch die Erschütterung der Explosion. Er legte die Fotos die er vor sich ausgebreitet hatte wieder zurück in ihre Kiste und eilte zu seinem Zugang zum Schiffscomputer. Durch die Aufnahmen der außen angebrachten Kameras sah er was passiert war. Er erbleichte, seine Hände Zitterten, er dacht, dass es nun zu Ende wäre, doch dann wurde über den Schiffscomputer eine Übertragung empfangen, die die Farbe wieder in sein Gesicht schießen lies. Er befahl dem Computer die Docktore zu öffnen und eilte dann zum Dockraum des Schiffes.


Sie trafen sich zum ersten Mal wieder nachdem sich ihre Wege, durch den Tod Johnsons Eltern, getrennt wurden. Es war ein kleines Restaurant der alten Klasse, wie es sie früher auf der Erde gegeben hatte. Ein von einer Familie geführter Betrieb mit nur 7 Tischen. An jedem Tisch brannten 2 unechte Kerzen, und Johson wurde vom Flackern des Kerzenscheins in Arcolles Augen magisch angezogen. Sie sagten nichts, bis das der Kellner kam und ihnen die Karten, auf echtem Papier gedruckt, nicht die üblichen Toughbooks, brachte.
„Ich...“ sagten Beide zugleich, brachen dann aber wieder beide wieder ab. Johnson wurde jetzt erst richtig bewusst wie sehr sie ihm gefehlt hatte. Sie hatten sich schon als kleine Kinder geschworen niemals getrennt zu werden, aber diesmal meinte er es todernst, niemals würde es wieder irgend jemand die ihn von ihr trennen können. Er hatte vor dem Treffen bereits seinen Kommandanten darum gebeten sie in seine Einheit zu hohlen.

Und so geschah es dann auch, aber als der Platz des Kommandanten frei wurde, und eigentlich der erfolgreichste Marine, der mit weitem Abstand Arcolle war, zum Nachfolger ernannt werden, aber Johson wurde es, nur weil Arcolle ihm treu geblieben ist. Johnson wollte den Posten nie haben und er hatte Arcolle mehrmals angeboten das er Zurücktreten würde, aber sie spielte die Situation immer herunter, obwohl sie innerlich schon immer besser sein wollte als ihr Vater, und mit diesem Posten hätte sie es geschafft...


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Beitrag Titel: II Kapitel 1
Verfasst am: 25.02.06 20:03
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II.

Kapitel 1


Was geht den hier ab? Wo kommen die ganzen Bullen her? dachte er.
„Schalten sie ihre Triebwerke ab, oder sie werden abgeschossen!“ Wurde durch den Funk gebrüllt, wenige Sekunden später glühten seine Schilder durch die Warnschüsse auf. Wie befohlen deaktivierte er seine Triebwerke. Langsam näherte sich von hinten ein Gepanzerter Transporter, der ihn mit Hilfe von Greifarmen abschleppte. Was geht hier nur vor? Was hab ich getan?

Man hat die einen geilen Körper!
Dachte der Mann Mitte 30. Eher auffällig als dezent schaute er der Frau von seinem Platz aus zu, als er auf einmal einen Schatten hinter sich wahrnahm, er wollte sich umdrehen, doch auf einmal wurde ihm schwarz vor Augen und er brach zusammen.

Was für eine Nacht, dachte er, Und was für passende Kopfschmerzen....
Auf einmal gab es einen Knall, er sprang durch die Küche zu seiner Jacke, in der seine Pistole hing, doch er hatte noch nicht mal die Jacke in der Hand, als er schon ein Gewehr in seinem Rücken fühlte.
„Hände weg von der Jacke...... Und nun brav damit über den Kopf.... fein, jetzt auf die Knie, los!“

Das Essen war beschissen, aber wenigstens konnte ihn hier kein Schuldeneintreiber umbringen, dachte Goldrush.
Er wusste nicht wie lange er nun schon in Alaska war, aber es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Die Tür ging auf, draußen stand Piggy, wie ihn die Häftlinge immer nannten, denn er war Fett, hässlich und fraß alles was ihm in die Hände kam. Hallo Piggy, du fettes Wärterschwein, dachte Goldrush, na, was gibt es heute zur Strafe?
„Los, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit, beweg dich faule Sau!“
Schrie ihn Piggy an.
„Heute nicht mein fetter Freund, heute nicht....“ Murmelte Goldrush.
Piggy konnte die Wörter zwar nicht hören, aber bei dem Gesichtsausdruck das er bei Goldrush sah, konnte er es sich nur zu gut vorstellen. Piggy erbleicht, dachte aber nicht daran sich zuwehren, als Goldrush nach vorne sprang, Piggy das Messer, das er sich aus der Kantine gestohlen hatte, in den Bauch rammte, und dann an ihm vorbei aus der Zellentür rannte. Er rannte so schnell er konnte, er war es so oft durchgegangen, wie viel Zeit er hätte, bis das die Abteilungstür zu sein würde, wie lange er maximal für den Weg von der Zelle bis zu den Docks brauchen würde. Die Wachen die in den Oberen Zellen patrollierten, sahen ihn, legten ihre Betäubungsgewehre an, doch ihre Schüsse trafen nur die Porte durch die Goldrush wenige Sekunden vorher noch gesprungen war.
Er rannte weiter, er wusste, wenn jetzt nichts passieren würde, wenn jetzt bloß nichts dazwischen kommen würde, wäre er so gut wie frei. Er fiel hin, er konnte seine Arme und Beine nicht bewegen, das Atmen fiel im schwer. Er versuchte sich umzuschauen, doch sein Körper reagierte nicht, doch er konnte noch hören, und er hörte das hämische Lachen des Soldaten, der auf ihn geschossen hatte.

Nein nicht ihr! NEIN.. Warum heute. WARUM?

Dann wurde es ihm klar, sie waren heute nur wegen ihm hier und nur wegen ihnen wurde er aus der Zelle geholt.
Es waren die Soldaten, die ihn Monate zuvor in seiner Wohnung verhaftet hatten, die Soldaten, die ihn ohne Gerichtsverhandlung hier nach Alaska gebracht hatten. Das Alaska, dass angeblich ja schon vor Jahren geschlossen wurde. Das wurde jedenfalls in den Medien gesagt, das hier in Wirklichkeit alle Menschen, die auch nur irgendwann einmal etwas gegen die Liberty Regierung gesagt hatten, weggesperrt wurden, wurde natürlich nicht gesagt...


Die Türe ging wieder auf, Goldrush schaute von seinem Bett auf, 4 Männer kammen herein gestürmt, sie schlugen mit ihren Knüppeln auf ihn ein. Nachdem er kaum noch denken konnte vor Schmerzen, packten sie ihn an den Beinen und schliefen ihn den Gang hinunter, den Weg entlang, den er am Tag vorher entlang gerannt war.
Was wollen die mit mir bei den Docks? Lassen sie mich gehen??? dachte Goldrush, dann erinnerte er sich an das Gerücht. das ihm Mithäftlinge mal erzählt hatten, irgendwann, wenn man auch nach den Folterungen nicht die Fragen, die einem gestellt wurden, beantworten würde, würde man einfach in den Weltraum Katapultiert werden. Einer der Männer hatte auch noch geschworen, mal einen Arm am Fenster der Küche vorbeifliegen gesehen zu haben.
Wenigstens hat alles ein Ende, wenigstens nicht mehr aufwachen, mit dem Gedanken, das es besser sei tot zu sein, als weiterhin die ganzen Folterungen zu ertragen.
Sie waren angekommen, sie standen vor den Docks, er sah ein paar Stiefel auf ihn zukommen, sie bleiben direkt vor ihm stehen.

„Wo ist eure Basis?“
„Wie oft den noch, ich habe keine..“
Weiterkamm er nicht, den einer der Stiefel wurde auf seinem Kopf abgesetzt und begann ihn langsam zu zerquetschen.
„Wo ist eure Basis“
„ICH...“
Diesmal wurde er von den Stockschlägen der Wärter unterbrochen.
„Das übliche, aber macht mir keine Sauerei!“ Die Stiefel verschwanden wieder den gang hinunter.

Sie schliffen ihn weiter, durch die innerste Druckschleuse hindurch.
Es gab eine Explosion, dann noch eine, die ganze Station erzitterte unter einer langen Reihe von Explosionen, das Licht ging für einen kurzen Moment aus, dann sprang es in der Notbeleuchtung wieder an, Sirenen finden an zu heulen, eine Stimme sprach durch die Lautsprecher

„Alarmstufe ROT, Alarmstufe ROT, Station erleidet schwere Schäden, bitte bringen sie sich in Sicherheit....“

Die vier Wärter schauten sich verwirrt und in Panik an, sahen hinunter zu Goldrush, der auf dem Boden lag, und entschieden, das der nicht mehr weit kommen würde. Goldrush hatte von dem allen gar nichts mehr mitbekommen, den er hatte, in Erwartung des baldigen Todes, einfach abgeschaltet und hatte an die schönen Momente seines Lebens zurück Gedacht. Die Wärter rannten zu den Abfangjägern, die am Ende der Halle standen, als auch schon die ersten Raumschiffe landeten, denen dutzende Bewaffnete entstiegen, die das Feuer eröffneten.

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Verfasst am: 26.02.06 19:07
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Kapitel 2

Die Begrüßung war herzlich, Johnson war richtig verwundert, der alte Mann, der wohl wirklich van Dyken war, schien wie ausgewechselt. Die beiden zogen sich in eine Ecke der Messe zurück, wo sie bis spät in die Nacht sich Gesichten erzählten, während Johnson auf seinem Bett lag, und träumte, er träumte wie es wäre, wenn es Arcolle gewesen wäre, die seit langer Zeit wieder gekommen wäre. Er lies alle miteinander gelebten schönen Stunden Revue passieren, was sehr viele waren. Irgendwann in der Nacht schlief er dann in seiner Uniform, die er seit dem Aufbruch zu ihrem ersten Erkundungsflug nicht mehr abgelegt hatte, vor Erschöpfung ein.


Als er am nächsten Morgen in die Messe zum Frühstücken kam, winkten die beiden ihn zu sich. Als er sich dann mit seinem Tablett neben sie setzte, musterte der Pilot der mit dem Seth gekommen war, Johnson, als hätte er ihn noch nie vorher gesehen, er schien so fixiert auf van Dyken gewesen zu sein, das er wohl einen Abend lang vergessen hatte, warum er überhaupt hier war.
„Hey Junge, du schaust ja wieder geschossen aus, scheint ne schlimme Nacht gewesen sein?!“
Johnson erwiderte auf van Dyken’s rethorische Frage nichts als ein traurigen Blick.
„Kopfhoch Junge, das Leben geht weiter!“ Die Stimme des Pilotens, der ganz in schwarz gekleidet ihm gegenüber saß, klang vertraulich und warm. „Bist du Pilot? Ich bräuchte da jemanden der mir ein bisschen hilft...“
Johnson schaute auf, er wollt gar nichts, nur zu Ende Frühstücken und dann wieder aufs Zimmer gehen, das tat er dann auch.
Kurz vor seinem Zimmer hörte er Schritte hinter sich, er drehte sich um und erblickte den Piloten.
Was will der den schon wieder? Kann man hier nicht einfach in Ruhe gelassen werden?

„Warte, ich weiß was vorgefallen ist und ich weiß was du fühlst!“
„Gar nichts wissen sie“


Der Pilot, der so etwa um die 50zig sein musste, musterte Johnson lange und eindringlich, bis das er ihm schließlich die Hand entgegen streckte. „Ich bin DuGalle.“ Johnson blieb bewegte sich nicht reagiert eigentlich überhaupt nicht, er griff auch nicht nach der Hand. „Ach komm schon, wenn du hier nur rumhängst kannst du sie nie rächen...“ Jetzt schaute Johnson DuGalle in die Augen „Du willst es diesen Schweinen doch heimzahlen, du willst die doch nicht ungeschoren davon kommen lassen?! schlag ein, und ich gebe dir die Möglichkeit, es ihnen allen heimzuzahlen“ Ohne zu zögern griff Johnson nach der Hand, ja er würde es ihnen alle Heimzahlen, und wenn es das letzte wäre!

Wenig später dockten die beide ab, DuGalle in seinem Seth und Johnson in seinem Enforcer. Sie flogen zum Sprungloch nach Cambrige. Auf dem Weg dorthin wurden sie von den Langfeldsensoren des
Reihnland-Schlachtschiffes Düsseldorf erfasst. die Aufgrund der Seriennummer des Enforcers Johnson sofort erkannte, allerdings verschwand der Radarkontakt plötzlich, und auch die ausgeschwärmten Abfangjäger konnten sie nicht mehr finden.


Johnson hatte überhaupt keine Ahnung wo sie waren... Vor ihnen war plötzlich ein Sprungloch erschienen, durch das sie dann geflogen waren, und dann waren sie hier gelandet, aber wo ist hier? fragte sich Johnson. Er schaute durch die Scheiben seines Enforcers, und was er sah, verschlang ihm den Atem. Sie waren direkt zu einer riesigen Flottenbasis gesprungen, überall standen Schlachtschiffe der unterschiedlichsten Klassen und Bautypen, vorwiegend alte, aber auch nicht wenige moderne Schiffe aus den Flotten Reihnlands, Kusari, Betronia und Libertys. Dazwischen flogen schwärme von Jägern und Transportern hin und her.
Das ganze war eine Art riesige Station, die aus Kuppeln bestand, die durch Röhren miteinander verbunden waren, an den Einzelnen Röhren zweigten dann wiederum Dockingstationen ab. Das ganze erinnert Johnson an den Bienenstock den ein Nachbar in Texas gehabt hatte. Doch vieler Orts waren die Docks noch leer und Johnson vermutete das hier etwas ganz großes im Gange war.
Sein Jäger, der mit DuGalle’s Seth in Formation gegangen war, docke automatisch an einer riesigen in der Mitte gelegenen kugelartiger Station.

Als er seinem Enforcer entstieg fand er sich in einem riesigen Dock wieder, überall standen Überschwere Jäger, vorwiegend Sethklasse, die von Robotern Instand gehalten wurden. Zwischen den einzelnen Raumschiffen patrollierten schwer bewaffnete Wachen. DuGalle winkte ihn herüber, und gemeinsam verließen sie die Halle, die durch eine Druckschleuse getrennt, in einem runden Gang endete. Sie schritten jedoch direkt gerade aus, die Riesigen gepanzerten Tore, die es hier überall gab, gingen automatisch auf, sobald sie sich näherten. Am Ende Ihres Weges erreichten sie einen abgesonderten Teil, genau in der Mitte der Kugel, hier waren alle paar Meter fugen in der Wand zu erkennen, die auf versteckte Verteidigungsanlagen vermuten ließen.

„Wunderbar, Admiral DuGalle, du hast ihn gefunden! Dafür wirst du nach Erfolg der Operation großzügig belohnt werden, aber nun lass uns alleine“ Kam eine Stimme aus den Lautsprechern, die irgendwo in den Wänden in dem Raum, der bis auf einen Stuhl in dessen Mitte und einem Bildschirm an der dem Stuhl gegenüber liegenden Wand, leer war, den sie soeben betreten hatten.

DuGalle salutierte in den Raum hinein, drehte sich um und verschwand.
Nachdem die Türen verschlossen waren, erklang abermals die Stimme:

„Hallo Johnson, wir haben uns lange nicht mehr gesehen, du wirst dich gar nicht mehr an mich erinnern können, ja ja, wie die Zeit vergeht....“
„Wer sind Sie?“
fragte Johnson kühl.
„Tatsächlich, du erinnerst dich nicht mehr an mich, ich bis, dein Onkel Kalachan!“
„Muss ich Sie kennen?“
„Eigentlich schon, deine Eltern haben dich öfters mal zu mir mitgenommen, erinnerst du dich wirklich nicht? Du mochtest die Kekse in meinem Büro immer so gerne!“
„Meinst du das Büro ganz oben in dem Wolkenkratzer, mit der riesigen Aussichtsplattform?“
„Du erinnerst dich also doch noch an die schöne Zeit die wir hatten?!“
„Eher daran, das ich immer Angst davor gehabt hatte, runter zufallen....“
erwiderte Johnson.
„Aber was bringt es uns in Erinnerungen zu schwelgen, wie du sicher bemerkt hast, bin ich dabei, eine Armada aufzustellen, mit dieser Armada möchte ich die Korruption und das Verbrechen aus Sirius hinauskatapultieren! Ich werde sie in einem gigantischen Angriff dort packen und zerreißen wo es am meisten wehtut, bei den Anführern!“
„Du scheinst ja schon einiges dafür zu haben, aber wozu brauchst du mich dann noch?“
fragte Johnson, der von der sich nicht sicher war, ob sein Onkel von dem er kaum mehr wusste, als die Angst vor dem Herunterfallen, verrückt war, oder ihn anlog.

„Auf dich, Johnson, fällt eine sehr wichtige Aufgabe, wenn nicht sogar die wichtigste, und alles entscheidende Aufgabe!“ Schallte es euphorisch durch den Raum.
Langsam wurde Johnsons interesse geweckt, wen nes hier wirklich um die Vernichtung der Piraterie und der Korruption ging, konnte er auf einen Schlag den Tod seiner Eltern und den Tod Arcolles rächen. „Welche solle das sein?“
„Du, lieber Johnson, wirst an der Spitze meiner Geschwader alles nötige bereitstellen, damit der Finale Schlag erfolgreich sein kann! Als erstes wirst du einige unserer Piloten aus Alaska befreien, und zwar so schnell wie Möglich, denn sie wurden von einigen korrupten Soldaten gefangen genommen.“
„Aber Alaska ist doch schonlange aus dem Dienst gestellt?!“
„Offiziell ist das sicherlich so, aber in Wirklichkeit ist es ein Folterlager... Irgendwo muss etwas über mein Vorhaben durchgesickert sein, darum versuchen die Feiglinge verzweifelt mehr über mich herauszufinden, aber das wird ihnen NIEMALS gelingen!“



Es waren 2 Geschwader Jäger die von einigen Bombern begleitet wurden. Sie waren durch ein Sprungloch, das mithilfe modernster Technologien auf der Station der Vereinten Befreiungsarmee, VBA, erzeugt wurde, nach Alaska gesrpungen. Mithilfe dieser Technologie konnte überallhin, durch den Einsatz gewaltiger Energiemengen, ein temporäres Sprungloch erzeugt werden.
Sie schlichen sich von hinten an Mitchell heran, und ohne Warnung feuerten die Bomber ihre Torpedos auf die Gefängnisstation. Als die Generatoren ausgefallen waren, machten sich Landungsschiffe auf den Weg, die Docks zu erobern. Nach kurzen Gefechten, hatten die Truppen der VBA die Kontrolle über die Dockhalle erlangt, und Johnson landete zusammen mit weiteren Transportern auf Mitchell. Bewaffnet mit einem MG schloss sich Johnson den, vorwiegend mit Strahlengewehren ausgerüsteten, VBA Truppen, auf dem Weg zur Kontrollstation, an.
Das unterbesetzte Gefängnis war schnell in der Hand der VBA, und die gefangenen Piloten waren bereift.
Die VBA stellte jedem der anderen Häftlinge die Wahl, zu sterben oder sich ihnen Anzuschließen, bedingt durch diese Auswahlmöglichkeiten und die zuvor erlebten Folterungen schlossen sich, wie geplant, sämtliche Inhaftierten der VBA an.
So unerwartet wie sie gekommen waren, verschwand die VBA auch wieder durch das Loch, das sich nach ihnen schloss. Wenige Minuten später wurde die Gefängnisstation Mitchell durch die aktivierte Selbstzerstörung vernichtet.


+++FreedomNews, ihr Nachrichten Magazin für ganz Liberty+++
+++Omega Systeme+++
Die jagt nach Johnson Smith, einem unberechenbaren Ex-Marine blieb immern och erfolg los.
Den aufnahmen eines Schlachtschiff der Reihnwehr bekam Johnson Unterstützung durch einen anderen Piloten!
Bei der Verfolgung der beiden Flüchtigen, kamen 2 Kopfgeldjäger ums Leben!
Die Reihnwehr Regierung verkündet, das das Kopfgeld verdoppelt wurde!
+++Kusari+++
Während einer Truppenübung verschwand heute ein weiteres Schlachtschiff der Kusaristreitkräfte.
Genau wie bei den 15 anderen Schlachtschiffen, die in ganz Sirius in letzter Zeit verschwanden, war das Schiffnach einem Sprung durch ein Sprungtor nicht mehr aufgetaucht. Techniker der Kusari vermuten, das es ein Software Problem mit dem Anwahlcomputer gibt. Sie sind sich sicher, dass sobald der Fehler behoben sei, die Schiffe aus den Wurmlöchern, in denen sie Berechnungen zufolge stecken geblieben sind, wieder herausgeholt werden können. Die Regierung Kusaris lehnt die Forderungen der Bevölkerung, die Schlachtschiff Aktivitäten bis zur Klärung der Situation einzustellen ab.
+++Alaska+++
Nachdem die Gefängnisstation Mitchell bereits vor einem Jahrzehnt außer Betrieb gestellt wurde, ist gestern der Kontakt zu den Wartungssystemen abgebrochen. Die Firma die mit der Fernwartung betraut war, vermutete das es sich um einen Ausfall des Generators handeln könnte.



Die Streitkräfte der VBA agierten lange zeit im Hintergrund, dann fingen sie an, die Schiffe mithilfe ihrer Überlegenen Technik zu ihnen zu Teleportieren, anschließend wurden sie per EMP Außergefecht gesetzt und dann von Sturmeinheiten geentert. Die Schiffe wurden dann von den Technikern der VBA umprogrammiert und mit neuester Ausrüstung ausgestattet. Geflogen sollten die Schiffe dann durch die befreiten Kriminellen und die Anhänger der VBA, die ihre Mitglieder zum Größten Teil aus den Slums organisierte, indem Kinder verschleppt wurden, und dann unter der Ideologie der VBA erzogen und ausgebildet wurden.
Johnson wurde durch diese Tatsachen, die er sich aus einzelnen Gesprächen zusammen suchen musste, mehr als nur beunruhigt, was hatte sein Onkel, den er doch eigentlich gar nicht kannte, vor und was hatte er damit zu tun?
Diese Fragen stellte sich Johnson jede Nacht vor dem Schlafen gehen, wenn er dann Einschlief, träumte er von jener Nacht, die ihm seine Eltern kosteten, und von dem Verlust von Arcolle.
Doch tagsüber lies er sich nichts anmerken... Sie flogen Attacken gegen Frachter in den Grenzwelten die sie per Langstrecken Sensoren erfassten, sich dann per erzeugtem Jumphole hin beförderten, es zerstörten, die Fracht einluden und wieder verschwanden. Aber die größte Zeit über trainierte er andere im fliegen.
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Verfasst am: 04.03.06 19:00
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III


Kapitel 1


„Sir?!“
„Stehen Sie bequem.“
„Sehrwohl, Sir“
„Ich machs kurz, Sie wurden mir heute zugeteilt. Wir werden Gemeinsam für die Sicherheit Präsidentin von Liberty sorgen.“
„Sir???“
„Mund zu Sergeant, so schlimm ist es nun auch nicht, wir werden uns um immer in ihrer Nähe aufhalten, rund um die Uhr, und an jedem Ort. Sie wurden mir zugeteilt, weil sie einfach ein guter, loyaler Mann sind.“
Außerdem haben sie überhaupt keine Freunde, die Fragen stellen würden
, aber das sagte er natürlich nicht.

„Sir, verstanden Sir. Wo werde ich unterkommen?“
„Kommen Sie in einer Stunde wieder, Sergeant, dann werden wir gemeinsam zum Weißen Haus gehen. Wegetreten, und lassen Sie das Sir weg, wir werden in Zivil arbeiten.“


Sgt. Wilson verließ das Büro von Commander Amundson.
Er verlies die Kommandozentrale wie es ein halbes Jahr vorher Ldt. Johnson Smith gemacht hatte, den Kopf voller Fragen, eilte er zu den Baracken. Er packte seine Sachen in eine kleine Tasche, die Wechseluniformen und die Ausgeh-Uniform in Ihre speziellen Hängetaschen, die er sich über die Schulter hängte. Anschließend verschloss er das Zimmer, gab die KeyCard dem Diensthabendem Offizier und verlies die Baracke.
Er eilte zurück zur Kommandozentrale, gab seine Sachen am Eingang ab. Er hatte beschlossen die restliche halbe Stunde, die ihm noch blieb, dafür zu nutzen, sich Zivilkleider anzuschaffen, denn in den letzten 5 Jahren hatte er kein einziges mal seine Uniform abgelegt.


Seine Finger zitterten, Scheiße man, ich brauch das verdammte Zeug, jetzt!, dachte er verzweifelt.
Mit seinen zittrigen Fingern riss er die kleine Tasche auf, nahm das geliebte Tütchen raus, entnahm ihr eine Spritze und ein kleine Plastikkapsel, stach mit der Spritze in die Kapsel, entnahm ihre Flüssigkeit.
Langsam setzte er die Spritze auf seinem Arm an, langsam und Millimeter für Millimeter drang sie in sein Fleisch ein, bis das sie das Ziel, eine Vene erreicht hatte. Er erhöhte den Druck auf den Bolzen, und die Flüssigkeit wurde in sein Blut gespritzt. Er stöhnte auf, lehnte sich zurück, schloss die Augen.
Dann packte er die Sachen wieder ein, versteckte die Tasche unter seinem weitläufigem Anorak.

Dann zog er seinen Blaster aus dem Hohlster, den er ebenfalls unter dem Anorak versteckt hatte, entsicherte ihn und schob ihn unter seinen Gürtel. Dann verließ er die Kaufhaus Toilette.


Wilson mochte keine Menschenmassen, so viele unbekannte Gesichter, so viele gestressten Leute, aber er musste da durch. Er zwängte sich durch eine Gruppe Tourristen und betrat die Citymall.
Er ging an den neumodischen Trendmodenläden vorbei, auf ein kleines Geschäft zu. Als er es betrat, sprang die alte Frau hinter dem Tresen auf,

„Mike, Mensch, wie lange ist das hehr das ich dich zuletzt gesehen habe.... Du hast dich aber verändert... Was brauchst du denn schönes?“
„Tut mir leid, Margret, das ich dich solange nicht mehr besuchen gekommen bin, aber ich bin halt sehr Beschäftigt... Ich bräuchte wieder was hübsches zum anziehen, nicht allzu auffällig, das übliche halt... Wie geht es Bernard?“
Die alte Frau hielt einen Augenblick mit dem durchsuchen der Aushängware auf, schaute ihn traurig an, dann erwiderte sie:
„Sein Herz wollte nicht mehr.....“
Beide schwiegen.
„Hier, das hier müsste dir passen?! Probier es gleich mal an....“

Nach einer Viertel Stunde, und viele probierten Sachen später, verlies Mike Wilson, mit 2 Tüten in der Hand, den Laden, versprach vorher noch, in nächster Zeit öfters vorbeizukommen.
Er hatte die Mall noch nicht verlassen, als er von einer enormen Druckwelle von den Füssen gerissen wurde.
Erschrocken drehte er sich auf den Rücken und blickte sich um.
Es brannte, die meisten Schaufenster waren alle zerbrochen, und 100 Meter vor ihm stand ein Mann, eine Pistole in der Hand, eine Granate in der anderen.


Yeeeehaaa!!! Friss das!!! Er schoss wahllos auf die am Boden liegenden Leute, die in Panik aufsprangen, und versuchten die Ausgänge zu erreichen. Nicht weit von ihm gab es eine weitere Explosion, danach noch eine, überall schrieen Menschen, Menschen die er alle umbringen würde! Sein Arm sackte herab, der Blaster fiel auf den Boden, er schaute nach unten. Der Arm hing nur noch an einem kleinen Stück an seiner Schulter, der Rest war nur noch eineinziges verkohltes Loch. Er drehte sich um, sah Wilson auf dem Boden liegen, sah wie dieser zielte, sah wie die Waffe aufblitzte, sah den Schuss, dann sah er nichts mehr.


Was ist hier los? Verdammt noch mal? Wilson sprang auf, rannte in die Richtung, aus der die anderen Schüsse herkamen. Er lehnt sich an die Ecke, spähte um sie herum die Mall herunter, weiter unten standen 2 Männer, die in die Menge schossen. von hinten schlichen sich zwei Wachtmänner an, hoben ihre Waffen, doch da war es schon zu spät. Wilson musste zuschauen, wie beide zu Boden fielen. Er sprang um die Ecke schoss auf den näheren der beiden Männer, traf ihm am Kopf, hechtete hinter eine zur Dekoration dort stehenden Skulptur.
Der verbliebene Man begann ihn aus 2 Blastern zu beschießen, die Skulptur zersplitterte Stück für Stück. Dann gab es Gewehrschüsse, die viel Lauter als die der Blaster waren, dann Herrschte Stille, nur noch das prasseln des Feuers war zu höheren.
„Hier spricht die LibertyPolice, legen sie ihre Waffe weg und kommen sie mit erhoben Waffen hervor!“
Es ist vorbei, es ist vorbei...
Wilson tat wie ihm befohlen.
Sie war Tod, er wusste es, er brauchte nicht nach ihr zu schauen, es war ihm klar, die Explosion, das Feuer, sie war Tod...
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